Milli und Felix unterhielten sich, dass es in der Schule eine Schlägerei gab.
Paul bekam einen „Box“ auf die Nase und blutete. Was man da machen kann? Kopf nach vorne beugen, Nase zudrücken und ein kühles Tuch in den Nacken legen.
Erste Hilfe!
Das Team inszenierte nach dem Einstieg und Liedern die Geschichte vom barmherzigen Samariter aus der Bibel. Ein Mann wurde auf dem Weg von Räubern zusammengeschlagen, er blieb verletzt und kraftlos liegen. Ein Priester und ein Tempeldiener kamen des Wegs, aber beide gingen vorüber,
aus Angst, aus Unsicherheit was sie tun sollen, aber auch um sich „die Finger nicht schmutzig“ zu machen. Ein Mann aus Samarien kam als Dritter, er half dem Verletzten. Brachte ihn im nächsten Dorf in die Herberge und pflegte ihn. Der Wirtin gab er Geld für die weitere Pflege und sagte,
dass er auf der Rückreise nochmals vorbeischaut und wenn das Geld nicht gereicht hat, noch den Rest begleicht. Der verletzte Mann war nach ein paar Tagen wieder wohlauf und ging seines Weges, aber erzählte von dem, was ihm geschah. Ein Samariter hat geholfen! Die Leute aus Samarien waren in einem schlechten „Ruf“, dass sie „böse“ seien und nichts Gutes von ihnen kommt. Dieser Samariter hat das böse Gerede gerade enkräftet.
Anschliessend an die Geschichte erklärte Pfrn. Maja Petrus, dass von dieser Geschichte her der Name für die Nothelfer-Innen – der heutigen Samariter – kommt. Und ganz praktisch zeigte sie den Kindern, wie die Lagerung einer bewusstlosen Person geht. Die Kinder konnten
spielerisch Verbände anlegen und diejenigen, die sich wagten, den Blutdruck messen lassen.
Nach der Feier gab es wieder ein mega gutes Znüni mit frischem Gebäck! Wir haben im Team wunderbare Bäckerinnen!
Wir freuten uns, dass so viele kamen und sagen bis bald am 15. Juni 2019!